Die katholische Frauengemeinschaft kfd trifft sich dienstags um 19.30 Uhr im Pfarrheim (Maximilian Kolbe Haus).
Jeden 1. Dienstag im Monat ist Frauenfrühstück.
Beginn ist um 9.00 Uhr mit einem Gottesdienst.
Gäste und Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen!!!!
Wir freuen uns über jede, die bei uns reinschaut.
Auch in diesem Jahr, am Tag der Deutschen Einheit, wollten die Baunataler kfd-Frauen den Früchteteppich in Hünfeld-Sargenzell besichtigen. Das Thema ist: Der Turmbau zu Babel. Der Früchteteppich wird ausschließlich aus Samenkörnern aus Garten, Feld, Flur und Blütenblättern hergestellt. Das Legen des Früchteteppichs wird von einem Helferteam von ca. 10 Personen mit der Künstlerin erstellt. Es ist ein Kunstwerk aus Samen der Erde. Das Bild zeigt einen Turm, der bis in die Wolken reicht. Links oben ist Sonnenlicht. Vor dem Turm ist König Nimrod zu sehen, der der Initiator, Ideengeber und Antreiber war. Gott ist als dunkle Wolken dargestellt, nicht erbaut von den Plänen der Menschen, und die Menschen teils nachdenklich, unschlüssig, verwirrt, in der Arbeit innehaltend. Sie haben zwar eine einheitliche Sprache und können sich verstehen, aber sie nutzen diese große Gabe nicht. Gott hatte den Menschen die Schöpfung anvertraut, dass sie sie bebauen und bewahren. Doch nun wird die Schöpfung ausgebeutet. Das ist etwas, was sich durch die ganze Geschichte bis heute zieht. Nach der anschaulichen Beschreibung des Bildes ging es für uns weiter zum nächsten Schönen. Das Café in Haselstein war das Ziel. Wir saßen zusammen bei Kaffee und Kuchen und unterhielten uns prächtig. Ein schöner Tag ging zu Ende und danke für die Fahrt!
Am Mittwoch, 11. September 2024 war der Dekanats-Nachmittag der kfd-Frauen. Der Ort der Begegnung war die Klus Eddessen in der Nähe von Borgentreich. Vor dieser kleinen Wallfahrtskapelle, auf der grünen Wiese, war ein freudiges Wiedersehen und erste Begrüßung der Frauen. In der Kapelle feierten wir gemeinsam mit Pfarrer Peter Strenger den Gottesdienst. Im Anschluss konnten wir auf dem „Berg der Kreuze“, hinter der Kapelle, unsere mitge-brachten „geerbten“ Kreuze auf dem Hügel ablegen. Der Kreuzhügel ist in Anlehnung an eine bekannte litauische Pilgerstätte angelegt. Es gab viel zu sehen und zu staunen. In Trendelburg hatten wir ein gemeinsames Abendessen und noch viel Zeit, um Neuigkeiten aus den anderen kfd-Gruppen zu hören. Wieder ging ein schöner Tag zu Ende.
Am 6. September 2024 unternahmen einige kfd-Frauen eine Wallfahrt nach Kleinenberg, zu Maria, Helferin vom Berge. Dort schlossen wir uns der Pilger-gruppe vom Pastoralverbund St. Heimerad an und feierten zusammen die Pilgermesse. Wir beteten den Kreuzweg und besuchten im Wallfahrtsbezirk die Brunnenkapelle und den Mutter-Gottes-Brunnen. Das gemeinsame Abschlussgebet und ein Lied an der Grotte mit der Lourdes-Madonna beendeten den Gebetsteil. Ein Besuch des Wallfahrtsortes ist auch heute noch ein Gewinn für Seele und Leib. Im Pilgercafé bei anregenden Gesprächen ging ein schöner Tag zu Ende.
Auch in diesem Jahr gab es bei der kfd das traditionelle Sommerfest. Kurzfristig, aufgrund der Wetterlage, hat der Vorstand neu geplant und die Aufgaben verteilt. So gab es für alle Frauen genügend Salate, Getränke und Grillwürstchen. Die Überraschung: eine große Portion Nachtisch; das war lecker! Anschließend war Zeit zum Singen: aus unserem Liederbuch wurden die Wunschtitel gesungen. Danke an alle fleißigen Helferinnen für die Arbeit und Mithilfe. Dank an Olaf Schöppe für die Hilfe, Tische und Bänke im Schatten für uns Frauen bereitzustellen. Es war ein wunderschöner Abend.
Am Dienstag, 18.06.2024 trafen sich nach der Messe die kfd-Frauen im Pfarrheim zum Vortrag laut Jahresprogramm. Thema: „Frauen in der Bibel“. Dazu hatten wir Sandra Bonenkamp, geistliche Begleiterin der kfd im Dekanat Kassel-Hofgeismar, eingeladen. Sarah und Hagar... das Alte Testament ist voller Frauen, die unerwartet zu Heldinnen werden, weil Gott sie zu Schlüsselpersonen seiner Pläne macht. Ihre einzigartige Lebensgeschichte zeigt, was sich daraus lernen lässt. Es ist hochspannend, eine Brücke zum Neuen Testament zu schlagen, bis hin zu Maria Magdalena, einer Jüngerin Christi. Dieses alles war geeignet zum intensiven Austausch in der Frauenrunde. Bei Kaffee und Gebäck gab es gute und interessante Gespräche. Ein schöner Vormittag endete, bis zum nächsten Mal.
Am Samstag, 4. Mai fand in Fulda der Callangelauf statt. 60 kfd-Frauen aus dem Bistum und viele andere Teilnehmer auch aus dem BGV, selbst unser Bischof Michael Gerber war dabei. Gleichangezogen waren wir als große Gruppe zusammen und die Rückansicht des T-Shirts zeigt unser Motto „Kirche bewegt“. Da wollten wir, kfd-Frauen aus Baunatal, dabei sein und machten uns auf den Weg. Es war ein spannender Tag und ein gutes Miteinander.
Einige kfd – Frauen trafen sich in der Fastenzeit zur traditionellen Kreuzweg-Andacht. Die Wetterlage erforderte einen Ortswechsel, deshalb beteten wir in der Christus-Erlöser-Kirche. An jeder Kreuzweg-Station war abwechselnd eine andere Frau zum Vorbeten, so dass schöne Stimmen in der Kirche erklangen. Nach jeder Station sangen wir gemeinsam eine Lied-Strophe. Zum Abschluss saßen wir im Pfarrheim bei einer Tasse Kaffee und haben den Tag ausklingen lassen
Der Dekanatstag der kfd im Dekanat Kassel-Hofgeismar fand am 9. März 2024 im Bildungsforum St. Michael in Kassel statt. Wir, Frauen aus Baunatal, sind zusammen mit der Straßenbahn hingefahren. Das Thema war: „Halt finden - Stärkung erfahren.“ Aus dem Diözesanverband Fulda kam Frau Stefanie Wahl und erklärte die Verbandsarbeit und die Struktur der kfd. Unsere Referentinnen Frau Michaela Tünnemann und Frau Kerstin Leitschuh waren alle top und sind bei den Frauen sehr gut angekommen. Am Ende der Veranstaltung hat unser Präses Pfarrer Peter Strenger den Gottesdienst zelebriert und einige Frauen lasen dazu die Texte aus der Bibel. Petra Dux zeigte uns meditative Bewegung zum Lied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“, welches wir zum Schluss gemeinsam sangen. Ein schöner Tag ging zu Ende und wir machten uns auf den Heimweg, wieder mit der Straßenbahn. Wir haben Frauen aus anderen kfd-Gruppen unseres Dekanats wieder gesehen und freuen uns auf das nächste Treffen.
Frauengemeinschaft Emmaus-Gang:
So nennt sich der Gesprächskreis, den die Frauengemeinschaft immer wieder anbietet. Emmaus, das biblische Dorf, zu dem zwei Jünger gemeinsam mit Jesus Christus unterwegs waren. So sind auch wir unterwegs. Der Name steht für:
Einander begegnen, das Wort Gottes hören und einander zuhören
Miteinander Zeit verbringen, lachen und sich verstehen
Miteinander glauben, beten und singen
Aktuelle Fragen zu Gott und der Welt stellen
Unruhe abschütteln und Besinnung erfahren
Segen empfangen in gemeinsamer Runde
„Die Gabe der Ruhe und Gelassenheit ist besonders notwendig. Mit ihr lassen sich alle Übel in Freude tragen“ (Papst Johannes XXIII.). Mit diesen und anderen Worten des Papstes beschäftigten sich 11 Frauen der Gemeinde während eines beSINNlichen Vormittags zur Einstimmung in die Fastenzeit. Be-eindruckt waren sie von der Lebensgeschichte des Papstes, der in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs und der seine Weltoffenheit durch die Begegnung mit Menschen anderer Konfessionen und Religionen in Bulgarien und der Türkei erlangte. 1958 zum Papst gewählt, rief er 1962 das 2. Vatikanische Konzil ein. In seinen 10 Geboten/Regeln der Gelassenheit entdeckten die Frauen die große Lebensweisheit dieses Papstes. Der Papst empfiehlt mit kleinen Schritten das eigene Leben weiterzuentwickeln. So beginnt jede Regel der Gelassenheit mit den Worten: „Nur für heute ..... werde ich...“ „Nur für heute werde ich nicht danach streben, andere zu korrigieren oder zu verbessern, nur mich selbst. ... Nur für heute werde ich eine gute Tat vollbringen und es niemanden erzählen. ... Nur für heute werde ich keine Angst haben, mich an allem zu freuen, was schön ist, und an die Güte glauben.“ Um jede dieser Lebensregeln entspann sich ein intensiver Austausch. Die Frauen stellten fest, dass sie manche Regel bereits in ihr Leben integriert haben, aber die bewusste Aufnahme der Regeln kann in ihren Alltag das seelische Gleichgewicht und die innere Zufriedenheit verstärken. Den Abschluss des Vormittags bildeten Lieder, gemeinsames Gebet und eine Meditation zu einem Bild aus dem Schöpfungszyklus im Nordportal der Kathedrale in Chartres, in dem der Mensch als Geschöpf sich an Christus anlehnt und von ihm getragen und gehalten ist.
Am Dienstag, 23. Januar 2024 trafen sich die kfd-Frauen im Pfarrheim. Ein interessanter Vortrag war angekündigt. Die Sicherheitsberaterinnen für Senioren, Frau Hannelore Leibold und Frau Gabriele Neumann, waren eingeladen, um uns Frauen zu informieren und von den Dingen zu berichten, die fast täglich in der Presse veröffentlicht werden. Der Enkeltrick und auch der Schockanruf, wenn ein naher Verwandter in einen Autounfall verwickelt sein sollte, wurden ausführlich geschildert. Persönliche Erfahrungen kamen nicht zu kurz, denn fast jede hatte etwas erlebt, das mit Abstand nicht zu verstehen ist, mit welchen Tricks uns das Geld aus der Tasche oder vom Konto gezogen wird. Es wurde erklärt, welche Hilfsmittel es gibt, z.B. blinkende Reflektoren und Warnwesten, die bei Dunkelheit im Straßenverkehr hilfreich sind. Auch ein Alarmsignal konnten wir hören, wenn die Handtasche in andere Hände kam. Es war ein Vormittagstermin, auf vielfachen Wunsch. Leider traf sich nur eine kleine Gruppe von Frauen, die sehr aufmerksam zugehört haben und aktiv am Gespräch beteiligt waren. Vielleicht sind die Frauen neugierig geworden und kommen beim nächsten Mal.
Zum ersten Treffen im neuen Jahr 2024, am 3. Januar, trafen sich die kfd-Frauen vor der Kirche, um gemeinsam miteinander ins neue Jahr zu starten. Wegen schlechter Witterung waren nur wenige bereit, bei der Wanderung mitzugehen. Ein schneller, kurzer Weg führte uns daher ins Kaffee, wo schon einige Frauen saßen. So wurde die Wandergruppe von den Wartenden fröhlich begrüßt und bei Kaffee und Kuchen ging es gemütlich weiter. Der Gesprächsbedarf machte sich lautstark bemerkbar, denn es gab jede Menge zu erzählen. So kann die Zeit schnell vergehen und ehe wir uns versehen, ist ein weiteres Jahr vergangen. Der Zusammenhalt der kfd-Frauen soll zeigen, dass es sich lohnt, sich immer wieder aufzuraffen und aufeinander zuzugehen.
Zur Adventsfeier eingeladen trafen sich die Frauen diesmal schon um 16 Uhr, wegen der Dunkelheit. Einer langen Tradition folgend war um 12 Uhr der Dekanatsgottesdienst, immer im Dezember in Kassel, auch an diesem Tag. Die Wander-Friedenskerze der kfd brannte während des Gottesdienstes und wurde zur Adventsfeier auch angezündet. Mit einigen Worten wurde der Ursprung, der Sinn der Kerze, erklärt. An den mit dicken roten Kerzen dekorierten Tischen saßen die Frauen erwartungsvoll wie diese Adventsfeier weiter gefeiert wird. Gut vorbereitet vom Vorstand gab es Liedzettel für jede Frau. Texte zum Vorlesen waren verteilt. Nach der Begrüßung spielte Marianne Hartung auf der Harfe das erste Lied vor und alle Frauen sangen lautstark und textsicher mit, dank dem Liedzettel. So wurde abwechselnd vorgelesen, gesungen, gemeinsam Gebete gesprochen und dem Harfenklang gelauscht. Nach dem letzten Lied duftete es aus der Küche und es gab Punsch für alle und köstliche Suppe. Während der gesamten Zeit sind die roten Kerzen neugierig beobachtet worden, kaum jemand wagte sich, das Geschenk zu öffnen. Das sollte zu Hause geschehen. Den Frauen vom Vorstand wurde für die geleistete Arbeit des vergangenen Jahres gedankt, dazu gab es ein kleines Präsent. Ein besonderer Dank an Frau Hartung für die musikalische Unterstützung. Das großartige Küchen-Team hat auch diesmal für das leibliche Wohl gesorgt. Eine schöne Adventsfeier ...
Am Sonntag, 22.10.23, machten sich einige kfd-Frauen auf den Weg nach Sargenzell, um den diesjährigen Früchteteppich zu bewundern. Es ist der 35. Früchteteppich und er zeigt Stationen aus dem Leben Jesu. Bei den Darstellungen handelt es sich um Evangelien. Im oberen Teil sieht man Himmel und Wasser. Spannend ist die Mitte des Bildes: Es zeigt das Gesicht Jesu mit der Geburt und der Kreuzigung. Aus der Dornenkrone in den Haaren erwachsen die verschiedenen Szenarien. Auf der linken Seite im Jordan steht Jesus, die Taufe von Johannes empfangend, Jesus unter einem Baum sitzend mit einer Frau, der Samariterin. Auf der rechten Seite Jesus in der Wüste und die Versuchung durch den Teufel und dann das leere Grab mit dem Leichentuch. Das untere Bild zeigt, wie ein Mann Wasser in Amphoren füllt, die sich rot färben, und ein Korb mit Brot und Fischen dabei ist. Damit Leib und Seele gleichermaßen gestärkt werden, sind wir nach dieser großartigen Bilderläuterung zum Café am Rosenbach gefahren. Auf der Heimreise gab es viele gute Gespräche. Bis zum nächsten Jahr!
Am Samstag, 23. September machte sich eine kleine Gruppe von Frauen auf den Weg nach Lippoldsberg an der Weser, im Norden unserer Diözese. Thema des Tages: Glaube im Fluss - Glaube am Fluss. Referent Diakon Alexander von Rüden begann mit einer Erzählung über Wassertropfen und ihren Weg bis zum Fluss, über Glauben in Verbindung mit Wasser. Die Frauen wurden in Psalmen und Bibelstellenschnell fündig, wie z.B. Hände waschen, Fußwaschung, Moses im Nil gefunden, Taufe im Jordan und Wasser als Quelle des Lebens. Ein gemeinsamer Gang zur Weser, dort ein Impuls zum Thema: Glaube am Fluss - Glaube im Fluss. Mittagessen war im nahegelegenen Lokal, wo sich die Frauen angeregt unterhalten konnten und gespannt waren, was der Tag noch so bringt. Das Nachmittagsprogramm gestaltete Frau Petra Krüger, Entspannungspädagogin. Impulse vom Vormittag wurde aufgegriffen mit Übungen zum Nach- und Mitmachen. Der Tag endete mit einem Gottesdienst, vorbereitet von den kfd-Frauen vor Ort und zelebriert von Pfarrer Thomas Steinrücken. Dieser begrüßte uns, Frauen aus Baunatal, herzlich.
Am Dienstagmittag, 12.9., begaben sich 6 kfd-Frauen mit dem Kirchbus nach Kleinenberg. Umgeben von den Wäldern des Eggegebirges liegt der bekannte Marienwallfahrtsort Kleinenberg im Landkreis Paderborn. Ziel der Wallfahrerinnen war die wunderschöne Barock- und Wallfahrtskirche „Mariä Heimsuchung“ mit dem Gnadenbild der „Helferin vom Berge“ mit einer leicht ansteigenden 350 Meter langen Prozessionsallee. Nach einem Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Fischer aus Volkmarsen, begaben sich auch die Wallfahrer u.a. aus Naumburg mit auf den Prozessionsweg mit 14 Kreuzwegstationen. Am Endpunkt steht eine fast lebensgroße Kreuzigungsgruppe. Ein Hinweisschild „Maria mit dem Kinde“ zeigt den Weg zum Mutter-Gottes-Brunnen und zur Lourdes-Grotte. Mariengebete und die Singantwort „Maria, wir rufen zu Dir“, „Mutter Gottes, wir rufen zu Dir“ vereinten die Stimmen der Wallfahrer. Zum geselligen Abschluss bei Kuchen und Brot saßen wir in der Pilgerstube bei interessanten Gesprächen. „Bis zum nächsten Jahr“, so hörte man es hier und dort.