Test

Sonntagsevangelium am 11. August

  In jener Zeit murrten die Juden gegen Jesus, weil er gesagt hatte: Ich bin das Brot, das vom Himmel gekommen ist. Und sie sagten: Ist das nicht Jesus, der Sohn Josefs, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie kann er jetzt sagen: Ich bin vom Himmel herabgekommen? Jesus sagte zu ihnen: Murrt nicht! Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag. Bei den Propheten heißt es: Und alle werden Schüler Gottes sein. Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen. Niemand hat den Vater gesehen außer dem, der von Gott ist; nur er hat den Vater gesehen. Amen, amen, ich sage euch: Wer glaubt, hat das ewige Leben. Ich bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben. So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben. Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben.Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch. Ich gebe es hin für das Leben der Welt. (19. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr B, Joh 6,41-51)

Das Brot des Lebens

In diesen Wochen des Monats August hören wir in den Sonntagevangelien die große Rede des Herrn über das Brot des Lebens, wie sie im 6. Kapitel des Johannesevangeliums aufgeschrieben ist. Diesen Worten geht die Speisung der Fünftausend aus fünf Broten und zwei Fischen voraus, wie wir am 17. Sonntag im Jahreskreis hören konnten (vgl. Johannes 6,1-15). Bei diesem Brotwunder wurden alle satt und es waren noch zwölf mit Brotstücken gefüllte Körbe übrig. Bei Gott ist immer die Fülle. Wo wir ihn in unserem Leben handeln lassen, will er uns reich beschenken. Dies ist besonders in der Eucharistiefeier erfahrbar, wo der Herr wahrhaft als Gott gegenwärtig ist in der Gestalt von Brot und Wein