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Die Aktion Friedenslicht
Das Friedenslicht aus Betlehem
Das Licht, das vom ORF in Betlehem entzündet und in Wien an Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Europa und darüber hinaus weitergereicht wird, ist längst zu einem besonderen Symbol in der Weihnachtszeit geworden.
Auch in diesem Jahr tragen Pfadfinderinnen und Pfadfinder zu Weihnachten das Friedenslicht aus Betlehem durch Europa.
Am dritten Advent (16. Dezember 2007) wurde das Licht mit dem Zug in rund 30 Städte in ganz Deutschland gebracht. In Baunatal hat auch in diesem Jahr wieder die Johanniter Jugend Baunatal das Licht auf dem Bahnhof Wilhelmshöhe abgeholt. In unserer evangelischen Nachbargemeinde, der Gethsemanekirche, wurde das Licht in einer Aussendungsfeier weitergereicht und später auch in Krankenhäuser und Altenheime gebracht.
In diesem Jahr steht die Aktion Friedenslicht unter dem Motto:
Eine Welt - Eine Hoffnung: Frieden.
Dieses Motto lehnt sich an das Motto zur 100-Jahr-Feier des Pfadfindens an. Unter dem Motto "Eine Welt. Ein Versprechen" haben in diesem Jahr weltweit die Pfadfinderinnen und Pfadfinder dieses Jubiläum gefeiert. Und am 1. August bei Sonnenaufgang ihr Versprechen erneuert.
Gemeinsam unterwegs ...
Mehr als 38 Millionen Pfadfinderinnen und Pfadfinder in fast allen Ländern der Welt sind derzeit in der größten Jugendbewegung der Welt unterwegs. Durch ihr Versprechen binden sie sich an ihre Gruppe und die gemeinsamen Werte und Ziele.
... für Gerechtigkeit und Frieden
Dazu gehört auch der Einsatz für den Frieden. Lord Baden-Powell, der Gründer der Pfadfinderbewegung, wollte, dass Pfadfinderinnen und Pfadfinder "Friedenspfadfinder" sind. In ihrer direkten Umgebung wie im weltweiten Einsatz setzen sie Zeichen und lassen Taten folgen.
Hoffnung, die trägt
Sie tun es in der Hoffnung, dass das Gute im Menschen trägt und dass Menschen als Schwestern und Brüder leben können. Diese Hoffnung lässt sie aktiv werden auch in Aktionen wie dem Friedenslicht aus Betlehem.
Unsere Hoffnung: Jesus Christus
Das Friedenslicht macht deutlich, dass wir im Einsatz für den Frieden nicht nur auf uns selber bauen. Wir bauen auf Jesus Christus, bei dessen Geburt den Menschen der "Frieden auf Erden" verkündet wurde.
Das ORF-Friedenslicht aus Betlehem
Im Jahr 1986 entstand im oberösterreichischen Landesstudio des Österreichischen Rundfunks (ORF) die Idee, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat:
Ein Licht aus Betlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden.
Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen.
Seit 1986 wird das Friedenslicht in jedem Jahr in den Wochen vor Weihnachten von einem oberösterreichischen Kind in der Geburtsgrotte Jesu entzündet- Von Bethlehem aus reist das Licht mit dem Flugzeug in einer explosionssicheren Lampe nach Wien.
Dort wird es am dritten Adventswochenende in alle Orte Österreichs und in die meisten europäischen Länder gesandt. Züge mit dem Licht fahren über den ganzen Kontinent.
Am 24. Dezember können sich die Menschen in Österreich dieses Weihnachtssymbol in allen ORF-Landesstudios, an Bahnhöfen, Rotkreuzdienststellen, in den meisten Kirchen, bei Organisationen und Vereinen abholen.
Ähnlich wird das Friedenslicht auch in anderen Ländern verteilt. In Deutschland, Tschechien, Italien und der Schweiz haben sich dafür besonders engagierte Partner gefunden.
Insbesondere die Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben sich des Friedenslichtes angenommen und sorgen dafür, dass es in den meisten europäischen Ländern verbreitet wird und sogar seinen Weg in die USA gefunden hat.
Das Friedenslicht ist kein magisches Zeichen, das den Frieden herbeizaubern kann. Es erinnert uns vielmehr an unsere Pflicht, uns für den Frieden einzusetzen.
Das Friedenslicht ist ein Zeichen der Hoffnung. Es hat sich in wenigen Jahren von einer kleinen Flamme zu einem Lichtermeer ausgeweitet und leuchtet mit seiner Botschaft Millionen von Menschen.
Dies ist nur möglich geworden, durch moderne Technologien. Ein Flugzeug bringt das Licht schnell und sicher von Israel nach Österreich. Moderne, schnelle Fernzüge fahren es von dort in alle Orte. Massenmedien machen die Nachricht vom Licht in wenigen Tagen überall bekannt.
Frühgottesdienst in der Fastenzeit
am Dienstag, 23. Februar 2021
in der Christus-Erlöser-Kirche um
6.00 Uhr
Herz-Jesu-Freitag
Weltgebetstag der Frauen aller Konfessionen
Christus-Erlöser-Kirche:
8.30 Uhr Rosenkranzgebet und Beichtgelegenheit
9.00 Uhr Hl. Messe
17.00 Uhr Beichtgelegenheit im Pfarrheim
Abendmesse und Anbetung entfallen!
19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen zum Thema: Worauf bauen wir?
Beichtgelegenheit
jeweils freitags und samstags vor der Hl. Messe von 17.00 Uhr bis 17.45 Uhr
Erst kommunionvorbereitung 2020/2021 :
donnerstags um 15.30 Uhr
(entfällt in den Ferien)
Dank für Sternsingeraktion 2021
Auf ungewöhnliche Weise konnte der Segensspruch der Sternsinger 20*C+M+B+21 die Haushalte unserer Gemeinde erreichen. Es gab Segenspakete mit dem Segensspruch, Informationen zur diesjährigen Sternsingeraktion und einem Gebetszettel für die einzelnen Familien. Nach dem Gottesdienst konnten diese mitgenommen, bzw. im Pfarrbüro angefordert werden. Erfreulicherweise konnten 275 Segenspakete auf diese Weise verteilt werden. Viele haben die Sternsingeraktion durch die Kollekte im Gottesdienst, durch abgegebene Spenden oder durch Überweisungen unterstützt. Es ist ein Rekordergebnis von 9.520 € (2020: 8.626 €) zusammengekommen. Allen Spendern und allen, die bei der Durchführung der Aktion geholfen haben, sei ein herzliches Vergelt’s Gott gesagt. Der große Einsatz von vielen Kindern und Jugendlichen in den vergangenen Jahren hat dazu beigetragen, dass auch in diesem Jahr vielen Menschen die Sternsingeraktion wichtig gewesen ist und diese große Summe an Spendengeldern erreicht wurde.
Auch die anderen drei Kollekten für Projekte in Ländern in der sogenannten Dritten Welt an den weihnachtlichen Tagen sind trotz der geringeren Zahl an Gottesdienstteilnehmern erstaunlich hoch gewesen, wie der Vergleich mit dem Vorjahr zeigt:
- Adveniat an Heiligabend und 1. Feiertag: 4.014 € (4709 €)
- Weltmissionssonntag der Kinder am 27.12.: 604 € (573 €)
- Afrikatag an Silvester und Neujahr: 1.750 € (674 €)
Diese Ergebnisse wurden möglich, weil auch etliche Gemeindemitglieder ihren Spendenbetrag überwiesen haben. Für die unterschiedlichen Hilfsprojekte sind in der diesjährigen Weihnachtszeit insgesamt 15.888 € (14.582 €) gespendet worden. Es ist schön, dass auch in schwierigenZeiten viele an die Bedürftigen und Armen in anderen Ländern denken!
Zu Beginn der Fastenzeit feiern wir an Aschermittwoch morgens die heilige Messe um 8.00 Uhr. Schüler können für die ersten beiden Schulstunden Unterrichtsbefreiung in Anspruch nehmen. Die Abendmesse findet um 19.00 Uhr statt. Gemäß dem Schreiben der römischen Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung unter der Leitung von Kardinal Robert Sarah wurde für den diesjährigen Aschermittwoch folgendes festgelegt: Nachdem der Priester das Segensgebet über die Asche gesprochen und sie ohne weitere Begleitworte mit Weihwasser besprengt hat, spricht er einmal für alle Anwesenden die im Römischen Messbuch enthaltene Formel: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ oder „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“. Dann reinigt der Priester seine Hände, setzt die Maske auf, um Nase und Mund zu bedecken, und legt denjenigen, die zu ihm herantreten, die Asche auf oder nähert sich, wenn es angebracht ist, denjenigen, die an ihrem Platz stehen. Der Priester nimmt die Asche und lässt sie auf das Haupt eines jeden fallen, ohne etwas zu sagen.
Die Austeilung der Asche auf das Haupt ist bei uns eher ungewöhnlich. In anderen Ländern ist dies eine durchaus übliche Praxis.
Anbetung am Freitag
Auch in neuen Jahr werden wir einmal im Monat stille eucharistische Anbetung halten. Nach der Abendmesse freitags um 18 Uhr ist eine Stunde bis 20 Uhr eucharistische Anbetung in Stille. Die Termine sind:
22.01., 19.02.,
12.03., 23.04., 21.05. und 11.06.2021
Alle sind herzlich eingeladen, in der Stille das Geschenk der besonderen Gegenwart Gottes anzunehmen.
St.Pius unter Denkmalschutz
Das Landesamt für Denkmalpflege Hessen hat unsere Filialkir- che St. Pius in Großenritte als Kulturdenkmal eingestuft und in das Denkmalbuch aufgenommen. Laut Schreiben des Lan- desamtes für Denkmalpflege sind Kulturdenkmäler......
© Christus Erlöser, Baunatal